Keine Hierarchie zwischen Zuschauer & Performer, weder räumlich noch in der Interaktion und Darstellung ist die leitende Idee der Studie. Alles was geschieht wird angenommen, alles was geschieht ist gleichwertig, alles was geschieht ist Bewegung und somit Teil des Untersuchungsfeldes. Was die Zuschauer tun und nicht tun, hängt zum grossen Teil von deren mentalen Repräsentationen ihrer Rolle als Zuschauer und vom Ablauf der jeweiligen Performance ab. In der Bewegungsstudie #1 geht es grundsätzlich darum, einen Freiraum entstehen zu lassen, in dem die Grenzen zwischen Performer & Zuschauer und dem Geschehen an sich, nicht klar umrissen sind, um die mentalen Repräsentationen aller Akteure sichtbar werden zu lassen. Aufgeführt in Luxemburg, Mai 2015.Fotos: P. Clux Teilnehmer der BEWEGUNGSSTUDIE #1 Teilnehmer der BEWEGUNGSSTUDIE #1 Teilnehmer der BEWEGUNGSSTUDIE #1