Während meiner Residenz bei La Caldera les Corts in Barcelona habe ich über die Wahrnehmung von Bewegung geforscht und darüber wie die Verkörperung von Bewegung mit verschiedenen Materialien verbogene innere und äußere Bildern von Tanz und Choreographie sichtbar machen und insgesamt die Perzeption der Bewegung beinflussen bzw. erweitern kann.
Einige Strategien Bewegung, räumliche Beziehungen und Choreographie sichtbar zu machen habe ich mit der Gruppe Complicitat, welche seit Jahren beim Barris en dansa präsent ist, ausprobieren können.
Während des Workshops „Ver lo invisible / Das Unsichtbare sehen“ haben die TeilnehmerInnen durch den eigenen Körper in Bewegung verschiedene räumliche Beziehungen zwischen den Körpern untereinander sowie zwischen den Körpern und der Architektur sowohl im Tanzstudio als auch draussen im öffentlichen Raum untersuchen können.
Wie und mit welchen Materialien kann man diese vorhandenen aber unsichtbaren Beziehungen verkörpern? Welche räumlichen Beziehungen herrschen zwischen mir und anderen Menschen, bzw. einer bestimmten Architektur gegenüber?
Die TeilnehmerInnen waren eingeladen, verschiedene Materialien mitzubringen, die die Verkörperung des Unsichtbaren möglich machen könnten.
Mit Dank an Dalel & José für die Fotos, Lucía & Raquel & La Caldera und natürlich Complicitat.